Pigmentflecken Behandeln

Hyperpigmentierung ist ein häufiges Hautproblem, bei dem dunkle Flecken oder Stellen auf der Haut erscheinen. Es gibt verschiedene Arten von Pigmentflecken, darunter Altersflecken, Sonnenflecken, postinflammatorische Hyperpigmentierung und Melasma.

Auch die inneren Ursachen von Hyperpigmentierung müssen berücksichtigt werden, um Pigmentflecken zu behandeln. Gemeinsam mit der idealen Hautpflegeroutine, die die natürlichen Funktionen und Zyklen der Haut respektiert, kann man bei konsistenter Anwendung langfristige Verbesserungen erzielen.

Produkte bei Pigmentflecken

Tiefenreinigendes & Beruhigendes Serum

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Reinigungscreme aus Pflanzen & Tonerde

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Antioxidative Regenerierungs-Essenz

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Restrukturierendes Öl-Serum

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Hautverjüngendes Lifting-Elixir

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Tiefenwirksames Cremekonzentrat

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BESTSELLER

Makeup & Antiaging Creme

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Biologischer & Physikalischer Sonnenschutzbalsam

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Zellregenerations-Maske

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Exfoliations-Creme & Feuchtigkeitsmaske

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Set für Akne, Pigmentflecken und seborrhoische Dermatitis

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Zen Solaire Sonnenschutz probieren

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Ich kann sehen, dass meine Pigmentflecken viel heller geworden sind und nicht mehr so auffällig sind. Meine großen Poren sind viel kleiner geworden und ich habe bemerkt, dass meine Haut nicht mehr so fettig ist und ich kaum mehr Pickelausbrüche habe. Ich bin sehr zufrieden mit der Transformation meiner Haut und möchte sie mit diesen großartigen Produkten weiter in diesem guten Zustand halten.
Natalja T.
Hautpflege Pigmentflecken

Hyperpigmentierung Behandlung

Morgenroutine Pigmentflecken

Die Haut mit Alpha Tonic reinigen und Way To Radiance in die noch feuchte Haut sanft einmassieren.

Abendroutine Pigmentflecken

Alpha Tonic auf ein mit Wasser befeuchtetes Wattepad auftragen und sanft mit spiralförmigen Bewegungen reinigen. Danach Nectar Immortel auf das Gesicht sprühen und ein paar Tropfen Midnight Rejuvenation in Gesicht, Hals und Dekolleté einmassieren.

Wöchentliche Routine Pigmentflecken

2-3 Mal pro Woche ein sanftes Peeling mit True Revelation durchführen, das zugleich auch eine Antiaging-Behandlung mit natürlichem Pflanzenretinol für die Haut ist.

3 Mal pro Woche nach dem Abendritual, eine dünne Schicht Instant Liberation auftragen und über Nacht einwirken lassen.

Sonnenschutz

Zen Solaire täglich auf Hautstellen mit Hyperpigmentierung auftragen. Wenn der UV-Index niedrig ist, kann man die Makeup-Creme Perfecting Illumination auftragen, um den Rest des Gesichts zu schützen. Wenn der UV-Index hoch ist, Zen Solaire auf das gesamte Gesicht auftragen und zusätzlich einen Sonnenhut benutzen. Bei längerem Aufenthalt im Freien sollte der Sonnenschutz alle 1-2 Stunden erneut aufgetragen werden.

Zen Solaire ermöglicht die Synthese von Vitamin D durch die Haut, welche für das korrekte Funktionieren der melanozytären Zellen und die Regulierung der Hautpigmentierung unerlässlich ist. Der Balsam enthält die höchste Konzentration (88 %) an lichtschützenden Pflanzen, welche die Abwehrmechanismen der Haut stärken und einen angemessenen UV-Schutz sowie eine gleichmäßige Pigmentierung gewährleisten.

Eine längere Sonnenexposition bei hohem UV-Index ist immer schädlich für die Haut, unabhängig davon, welcher Sonnenschutzfaktor aufgetragen wird. Ein graduelles Gewöhnen der Haut an die Sonne und das Tragen eines Sonnenhutes sind der Schlüssel zur Vermeidung von Sonnenschäden und Hyperpigmentierung.

Die verschiedenen Arten von Hyperpigmentierung

Die Pigmentierung der Haut ist ein natürlicher Selbstschutzmechanismus, der in Kraft tritt, wenn die Haut UV-Strahlen ausgesetzt wird oder im Fall von Verletzungen oder Entzündungen. Es gibt verschiedene Arten von Hyperpigmentierung der Haut. Pigmentflecken können in jedem Alter erscheinen, die Ursachen können jedoch im Alter von 20, 30, 40, 50, 60, etc. Jahren unterschiedlich sein.

Die Ursachen für eine ungleichmäßige Pigmentierung können sowohl innerlich als auch äußerlich liegen, meistens sind jedoch mehrere Faktoren beteiligt. Auch schwere Erkrankungen (die mit der Haut zusammenhängen oder nicht) können Pigmentflecken verursachen. Hyperpigmentierung tritt häufiger bei Menschen mit dunklerer Hautfarbe auf, da diese Art der Haut eine größere Anzahl an Melanozyten enthält, wodurch eine höhere Tendenz zur Bildung von Pigmentflecken gegeben ist.

Ungleichmäßige Pigmentierung lässt sich in folgende Kategorien einteilen:

  • Sommersprossen: Diese harmlose Art von Pigmentflecken kann vererbt sein oder sich im Laufe der Zeit entwickeln, ohne dass sich neue Melanozyten bilden. Ihre Erscheinung kann je nach Jahreszeit variieren und wird manchmal durch die Ernährung der Person beeinflusst.
  • Melasma/Chloasma: Melasma oder Chloasma ist eine hormonell bedingte Form der Hyperpigmentierung und entsteht durch eine übermäßige Melaninproduktion während der Schwangerschaft, bei der Einnahme hormoneller Verhütungsmittel oder in den Wechseljahren. Diese Flecken können nach der Schwangerschaft, nach dem Absetzen hormoneller Verhütungsmittel und wenn sich der Hormonhaushalt im Gleichgewicht befindet, wieder verschwinden.
  • Sonnenflecken: Sonnenflecken (Lentigines Solares) können auftreten, wenn die Haut während längerer Zeit starker UV-Strahlung ausgesetzt ist. Mit einer Kombination aus graduellen Sonnenbädern und dem Auftragen von biologischem Sonnenschutz können diese Flecken meist verhindert werden.
  • Altersflecken: Altersflecken, auch Lentigines Seniles genannt, treten meistens bei Menschen über 40 Jahren auf. Sie können nach vielen Jahren längerer und übermäßiger Sonneneinstrahlung auftreten. Mit zunehmendem Alter nimmt die Zahl der Melanozyten in der Haut ab, wodurch sich die verbleibenden Melanozyten vergrößern und sich ungleichmäßig auf dem Gesicht, Dekolleté und Händen verteilen.
  • Post-Inflammatorische Hyperpigmentierung: Diese Art der vorübergehenden Pigmentierung wird durch eine übermäßige Melaninproduktion verursacht, die Teil der natürlichen Reaktion der Haut auf eine Entzündung ist. Nach dem Abheilen einer Wunde oder eines Pickels kann eine dunkle Hautstelle zurückbleiben, die sich in der Regel von selbst wieder zurückbildet, aber dieser Prozess kann bis zu 2 Jahren dauern.

Es gibt auch Pigmentstörungen, bei denen kein Melanin in der Haut vorhanden ist, was als Hypopigmentierung bezeichnet wird.

Warum entstehen Pigmentflecken?

Die Gründe für Pigmentflecken sind sehr oft multifaktoriell. Es ist wichtig, die verschiedenen Faktoren zu bestimmen, um unregelmäßige Hautpigmentierung erfolgreich zu behandeln.

1. Altersflecken

Im Alter von 20 Jahren teilen sich die Zellen viel schneller als im Alter von 70 Jahren. Die Behandlung von Altersflecken ist also in jüngeren Jahren einfacher und schneller. Mit zunehmendem Alter kann man die Zellerneuerung mit einem sanften Peeling wie True Revelation anregen. Altersflecken treten häufig ab dem 40. Lebensjahr auf, manchmal aber auch schon früher. Sie können durch eine übermäßige Sonnenexposition in den vorangegangenen Jahren verursacht werden, aber sehr oft spielen auch viele andere Faktoren eine Rolle.

2. Melasma

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann bei Frauen zu einem Überschuss an Östrogenen führen, was bei Sonneneinstrahlung zu Pigmentflecken führen kann. Wenn das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron gestört ist, neigt die Haut eher zur Bildung dunkler Flecken. Veränderungen des Hormonspiegels, wie sie während der Schwangerschaft, der Menopause und der Einnahme oraler Verhütungsmittel auftreten, können die Melaninproduktion anregen, was zum Auftreten dunkler Flecken und sogar Melasma führen kann.

3. Hauttypen und Pigmentflecken

Der Breitengrad des Wohnortes bestimmt die Stärke der Sonne und die Sonnenstunden im Jahr. Menschen an Orten mit stärkerer Sonneneinstrahlung haben in der Regel eine dunklere Hautfarbe. Ihre Haut enthält mehr Melanozyten, weshalb Hyperpigmentierung bei dunkleren Hauttypen häufiger auftritt.

Aufgrund der Globalisierung und des veränderten Lebensstils gibt es heute viele Ausnahmen. Menschen mit heller Haut leben heute auch in südlichen Ländern, was ihnen ein Übermaß an Sonneneinstrahlung für ihren Hauttyp beschert, während Menschen mit dunklerer Haut in nördlichen Ländern leben, was für sie ein höheres Risiko für Vitamin-D-Mangel bedeutet.

4. Sonnenflecken

Die Stärke der Sonneneinstrahlung und die Dauer der Sonnenexposition haben einen starken Einfluss auf die Melaninproduktion der Haut. Die Melanozyten arbeiten gut, wenn sie kontinuierlich am Arbeiten sind.

Ein Mangel an Sonnenbestrahlung kann zu einer Fehlfunktion der Melanozyten und zu einem Mangel an Vitamin D und damit zu Sonnenflecken führen.

Jede Person muss das ideale Gleichgewicht in Bezug auf Sonnenbestrahlung und Schutz finden. Faktoren wie Hautfarbe, Hormone, Medikamente, Ernährung, Wohnort, Lebensstil etc. spielen eine große Rolle und müssen daher dementsprechend berücksichtigt werden.

Es gibt keine allgemeingültige Empfehlung, wie viel Sonnenexposition gut ist, aber wir empfehlen, eine persönliche Strategie für Sonnenexposition und Sonnenschutz zu entwickeln.
Prinzipiell ist es besser, die Haut täglich für kurze Zeit der Sonne auszusetzen, als an Wochenenden oder Feiertagen stundenlang in der Sonne zu sein.

5. Vitamin D Mangel

Der menschliche Körper ist zum Überleben auf das Sonnenlicht angewiesen. Deshalb hat sich die Hautfarbe an die Umgebung angepasst. Die ursprünglich dunkle Haut der ersten Menschen kann die Haut viele Stunden lang vor der Sonne schützen. Deshalb braucht dunkle Haut viermal länger, um die gleiche Menge Vitamin D zu synthetisieren als ein Mensch mit heller Haut.

Aufgrund der veränderten Lebensbedingungen verbringen viele Menschen ihre Tage in geschlossenen Räumen, wodurch oft ein starker Vitamin-D-Mangel entsteht. Dieser Vitamin-D-Mangel kann sich auch auf die Pigmentierung der Haut auswirken und zu einer ungleichmäßigen Pigmentierung führen. Es ist wichtig, im Einklang mit den natürlichen Organfunktionen der Haut zu arbeiten und nicht dagegen.

Weder zu viel noch zu wenig Sonne ist gut für die Haut. Jede Person muss das optimale Gleichgewicht finden, in dem die Haut korrekt funktioniert und somit die Voraussetzung für eine gleichmäßige Pigmentierung gewährleistet ist.

6. Chemischer Sonnenschutz

Chemischer Sonnenschutz wird als die perfekte Lösung verkauft, um die Haut vor Alterung zu schützen und Hyperpigmentierung vorzubeugen. Leider ist unser Körper und seine Beziehung zur Sonne sehr viel komplexer.

Chemische Sonnenschutzfilter können einen hohen UV-Schutz bieten, aber die Substanzen in diesen Produkten sind Östrogenen sehr ähnlich, die wiederum Pigmentflecken verursachen können. Die tägliche Anwendung chemischer Sonnenschutzmittel kann die Haut zwar vor Sonnenbrand schützen, kann aber auf Dauer zu Hyperpigmentierung führen.

Physikalische Sonnenschutzfilter arbeiten mit natürlich vorkommenden Mineralien (Zinkoxid und Titandioxid), die das Sonnenlicht reflektieren. Sie sind die bessere Alternative, da sie nicht den Hormonhaushalt des Körpers stören. Mineralien in Nanogröße (eine mikroskopische Größe) sollten jedoch vermieden werden. In der Europäischen Union müssen diese Nano-Mineralien auf der Liste der Inhaltsstoffe mit dem Hinweis “Nano” versehen sein.

Der Nachteil der meisten physikalischen Filter ist, dass sie synthetische oder hydrierte Fette oder Wachse wie Bienenwachs enthalten. Diese Substanzen bilden eine erstickende Schicht auf der Haut, die ebenfalls zur Enstehung von Pigmentflecken führen kann.

7. Hautpflege bei Pigmentflecken

Hautpflegeprodukte sollen die Haut mit Stoffen versorgen, die die Haut als natürlich erkennen kann und die zugleich auch die Funktion der melanozytären Zellen verbessern. Pflanzen, die von Natur aus reich an Beta-Carotin sind, stärken die Haut auf natürliche Weise und erhöhen ihren Selbstschutz.

Hauterneurung hilft der Entstehung von Pigmentflecken vorzubeugen. Eine sanfte Exfoliation mit Heilpflanzen, die natürliches Vitamin A (Bio-Retinol) enthalten, regt die Zellerneuerung an und bereitet die Haut auf das Sonnenbaden vor.

Synthetisches Retinol und Säure-Peelings sensibilisieren die Haut und erhöhen das Risiko von Hyperpigmentierung, wenn die Haut der Sonne ausgesetzt wird. Unsere Erfahrung hat uns gezeigt, dass man bessere Ergebnisse erzielt, wenn man im Einklang mit den natürlichen Funktionen der Haut arbeitet und nicht gegen sie vorgeht.

Wir empfehlen die Anwendung von Hautpflegeprodukten, die keine chemisch veränderten und synthetischen Inhaltsstoffe enthalten, da einige dieser Substanzen den Hormonen Östrogen ähnlich sind. Bleiben diese Stoffe an der Hautoberfläche, können sie an diesen Stellen Pigmentflecken verursachen. Viele synthetische Konservierungsstoffe wie die Parabene sind ein Beispiel für solche Stoffe.

8. Hautreinigung bei Pigmentflecken

Die Hautreinigung bei Pigmentflecken ist sehr wichtig, um die bestehenden Stellen zu behandeln und der Entstehung von weiteren dunklen Flecken vorzubeugen. Konventionelle Hautreiniger enthalten Syndets (synthetische Detergenzien) und wenn ein Teil dieser Substanzen auf der Haut bleibt, können diese wie ein Vergrößerungsglas agieren, wenn die Haut der Sonne ausgesetzt wird. Dies erhöht die Sonneneinstrahlung und kann zur Entstehung von Pigmentflecken führen.

Die Haut sollte sanft gereinigt werden und mit einem natürlichen Reinigungsprodukt, das keine hautfremden Rückstände auf der Hautoberfläche hinterlässt. Übermäßiges Reiben sollte ebenfalls vermieden werden, da dies die Haut schädigt und die Entstehung von Pigmentflecken begünstigt. LE PURE hat eine Antiaging-Gesichtsreinigung für zu Hause entwickelt. Das Wave Cleansing Ritual dauert nur 2 Minuten und ist ein Ritual, das den Hydrolipidfilm stärkt und die Überstimulation der melanozytären Zellen verhindert.

9. Ästhetische Behandlungen bei Pigmentflecken

Bevor man sich einer ästhetischen Behandlung zur Entfernung von Pigmentflecken unterzieht, empfehlen wir zuerst die Ursachen für die Hyperpigmentierung zu ermitteln. Topische Medikamente, chemische Peelings und Laserbehandlungen können die Haut reizen und eine postinflammatorische Hyperpigmentierung verursachen, die die Haut noch anfälliger für Pigmentflecken macht.

Ärzte, Dermatologen und Kosmetiker/innen sollten den gesamten Organismus des Patienten in Betracht ziehen, um eine langfristige Lösung für die Probleme der Hautpigmentierung zu finden.

Invasive Behandlungen können zwar kurzfristige Resultate erzielen, aber die Haut wird geschwächt, was langfristig zu stärkerer Hyperpigmentierung führen kann. Wir empfehlen einen ganzheitlichen Ansatz mit einem auf integrative Medizin spezialisierten Arzt, um eine zufriedenstellende und langfristige Lösung zu erreichen.

Vorsicht bei der Entfernung von Gesichtshaaren durch Wachs- oder Fadenpeeling, da die Haut nach diesen Behandlungen extrem sensibel ist. Die Sugaring-Technik ist eine wesentlich sanftere Depilation für die Haut.

Wir empfehlen derartige Behandlungen am Nachmittag oder Abend zu machen, um die Sonneneinstrahlung direkt nach der Behandlung zu vermeiden, vor allem wenn man Medikamente wie Antibiotika einnimmt.

10. Ernährung bei Pigmentflecken

Wir nähren unsere Haut nicht nur von außen, sondern auch von innen, daher ist die optimale Ernährung bei Pigmentflecken auch sehr wichtig für einen ebenmäßigen Teint.

Das Frühstück ist besonders wichtig und man sollte jede Art von Zucker und Säften am Morgen vermeiden, da diese Stoffe das Auftreten von Sommersprossen und Hyperpigmentierung verursachen oder verschlimmern können.

Ein Defizit an Aminosäuren kann ebenfalls die Entstehung von Pigmentflecken hervorrufen. Die Bauchspeicheldrüse hat einen wichtigen Einfluss auf unseren Blutzucker, aber auch auf die Pigmentierung unserer Haut. Ein Übermaß an Kaffee belastet die Nieren und verursacht einen gräulichen, ungleichmäßigen Farbton der Haut.

11. Leber und Pigmentflecken

Organe, die nicht optimal funktionieren, können ebenfalls eine ungleichmäßige Pigmentierung verursachen. Der Einfluss der Leber auf Pigmentflecken ist signifikant, da dieses Organ für die Entgiftung unseres Körpers verantwortlich ist.

Wenn die Leber mit zu vielen Giftstoffen oder einer unausgewogenen Ernährung überlastet wird, arbeiten sie weniger effizient, und eine der Folgen kann Hyperpigmentierung sein. Daher ist eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Bio-Lebensmitteln die Voraussetzung für eine ideale Leberfunktion und in Konsequenz für eine ebenmäßige Pigmentierung der Haut.

12. Nieren und Dunkle Hautflecken

Nieren und dunkle Hautflecken hängen auch oft zusammen, da diese Organe ebenfalls für die Ausscheidung von Giftstoffen aus dem Körper verantwortlich sind.

Es gibt Meridiane, die durch unser Gesicht verlaufen und die den verschiedenen Organen und Systemen entsprechen. Ein Pigmentfleck in einem bestimmten Bereich könnte ein Hinweis auf ein Ungleichgewicht im Körper sein.

13. Pigmentflecken durch Medikamente

Die Entstehung von Pigmentflecken und Medikamente hängen oft zusammen. Die Haut kann durch die Exposition von bestimmten Substanzen phototoxisch werden: innere Exposition durch Medikamente und/oder äußere Exposition durch Kosmetikprodukte.

Pigmentflecken können entstehen, wenn die Haut gleichzeitig gewissen Substanzen und dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Zu den Medikamenten, die Phototoxizität verursachen können, gehören Antibiotika, Antidepressiva, Psychopharmaka, Medikamente gegen Angstzustände, entzündungshemmende Medikamente, Diätetika, orale Verhütungsmittel und viele mehr.

Langfristige Auswirkungen von Medikamenten zur Behandlung von Cholesterin, Diabetes, Blutdruck und Herzkrankheiten können ebenfalls Nebenwirkungen verursachen, die zu ungleichmäßiger Pigmentierung führen können.

14. Hyperpigmentierung und Akne

Die Haut ist das perfekte Schutzsystem des Körpers. Sie ist so konzipiert, dass sie schädliche Mikroben von unserem Organismus fernhält und uns vor Hautproblemen wie Hyperpigmentierung und Akne schützt.

Jede kleine Verletzung wird sofort durch die Produktion von Keratin repariert. Sehr oft verursachen wir kleine Hautverletzungen, ohne es zu merken: durch Kratzen oder Ausdrücken von Pickeln und Unreinheiten. Je nach genetischer Veranlagung produziert die Haut mehr oder weniger Keratin. Keratin ist eine Substanz, die auch Farbpigmente enthält.

Eine weitere Ursache kann eine postinflammatorische Hyperpigmentierung nach Hautverletzungen oder Entzündungen sein. Die Sommersonne scheint Haut mit Akne auszutrocknen, aber wenn die zugrunde liegenden Ursachen der Akne nicht behandelt werden, tritt die Akne nach dem Sommer noch viel stärker auf.

15. Pigmentflecken, Waschmittel und Parfums

Viele andere Stoffe gelangen auf unsere Haut, ohne dass wir uns dessen bewusst sind und gewisse Substanzen von Waschmitteln und Parfums können zu Pigmentflecken führen. Beim Waschen der Kleidung und Bettwäsche können diese Stoffe auf die Haut gelangen.

Wir empfehlen die Verwendung von natürlichen Waschmitteln und die Vermeidung von Weichspüler vor allem für den Kopfkissenbezug. Synthetische Parfums sollten auf keinen Fall direkt auf die Haut gesprüht werden, da diese Substanzen bei Sonneneinstrahlung ebenfalls Pigmentflecken verursachen können.

Um Pigmentflecken zu behandeln, ist das Erforschen der Ursachen essentiell. Nur eine ganzheitliche Behandlung kann langfristig erfolgreich sein und die ebenmäßige Pigmentierung der Haut gewährleisten.

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